Weihnachtswunschliste 2000

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die Weihnachtswunschliste 2000

die Weihnachtswunschliste 2006

die Weihnachtswunschliste 2008

Liebe/r Weihnachtsmann/frau oder Santa Claus oder Papa/Mama Noel

oder Väterchen/Mütterchen Frost oder wer auch immer zuständig ist für Wunschlisten zu Weihnachten und für das Neue Jahr!
Wir, die MBI - Mülheimer Bürger Initiativen -, sind als Fraktion im Rat der Stadt Mülheim nach der Kommunalwahl 2009 erneut die Drittgrößten und wollen natürlich genauso wie unsere älteren Fraktionsgeschwister auch Weihnachts- oder Neujahrsgeschenke bekommen. Deshalb schicken wir Dir zu unserer Wunschliste genauere Erläuterungen in dem Brief weiter unten und hoffen auf rechtzeitige Bescherung.

Die MBI-Weihnachtswunschliste 2009 als (70 KB). Was wohl erfüllt wird von den vielen Wünschen? Wieder nix (s.u.), macht aber nix, weil die wichtigere Bescherung war dieses Jahr am 30. Aug., als die MBI bei den Kommunalwahlen noch einmal zulegen konnten! Und dafür sind Santa Claus und die Kolleg/innen aus der himmlischen Geschenkabteilung wirklich nicht zuständig!

25.12.09: Heiligabend ist vorbei und der Weihnachtsmann hat die MBI-Wunschliste nicht erfüllt, denn er ward weder in Ruhrbania, noch in Ruhrbanius oder -um gesichtet. Schade. Nur wo blieb der Kerl mit seinem Geschenkeschlitten? Die MBI-Zentrale liegt doch am Kirchenhügel, da kommt er doch wohl berufshalber automatisch vorbei, oder? Hat sich Santa Claus etwa auf der Schloßstr. im Rumpf-Weihnachtsmarkt inmitten der Kübelei so verrannt, dass sein Schlitten nicht mehr durchkam, die Feuerwehr rief, welche sofortige Flucht anordnete, alleine beim Aussprechen von “möglicher Einsatz Schloßstr.“! Eine geheime Indiskretion, die Weihnachtstruppe habe am Heiligabend ganze Teile Mülheims nicht beliefern können, wurde den MBI zugespielt. Angeblich habe der Navi an Rudolf Rotnase versagt, als sie nach der Flucht von der Schloßstr. auf die Kaufhofumfahrung gerieten. Wenn die wüssten, dass demnächst auch noch die overflies von der Nordbrücke abgerissen werden, um mit der Riesenampelkreuzung am Brückenende die am besten funktionierenden Verkehrsbänder zusätlich behindert werden! Da dann auch der Weg Raus aus Mülheim erschwert sein wird, ist zu befürchten, dass zumindest der Ruhrbaniateil von Mülheim vom himmlischen Weihnachtskommitte zur no-go-area für den x-mas-Geschenkeauslieferdienst erklärt wird! Und das im Kulturhauptstadtjahr 2010! Doch was soll`s: Dresden und das Elbtal sind auch kein Weltkulturerbe mehr und das ist viel schlimmer, gell!

After X-Mas 2008
D ie Geschenkkarawane rauschte wieder an Teilen Mülheims vorbei genau wie letztes Jahr, weil Rudis rotes Näschen als Navi im Mülheimer Baustellen- und Verkehrschaos völlig versagte! Die unerfüllte MBI-Weihnachtswunschliste 2008 (s.u.) ist deshalb immer noch voll gültig!
Schade. Nur wo blieb der Kerl mit seinem Geschenkeschlitten? Die MBI-Zentrale liegt doch am Kirchenhügel, da kommt er doch wohl immer vorbei, oder? Hat sich Santa Claus etwa an den Veranstaltungen zur 200-Jahr-Feier der Stadt Mülheim orientiert, bei der die Altstadt einfach nicht vorkam, oder was, oder wie und vor allem warum?

Folgende 2 Fotos von Santa Claus und seiner Renntiertruppe wurden den MBI nun zugespielt mit der geheimen Indiskretion, die Weihnachtstruppe sei am Heiligabend im Verkehrschaos auf der Mannesmann-Allee am Heifeskamp stecken geblieben und hätte deshalb ganze andere Teile Mülheims nicht beliefern können. Angeblich habe der Navi an Rudolf Rotnase versagt, als sie dem neuen realmarkt am "Dümptener Tor" die CD mit der Fer.di-Lobeshymne "Wir sind jetzt 2, die Lohndumping-Krake ist nicht dabei" bringen wollte.

Wenn man aber das linke Bild richtig deutet, könnte Rudolfs Rednose-Navi auch von ganz Menschlichem irritiert worden sein, weshalb dann in der Folge die Auslieferung der MBI-Wunschliste ausblieb.

Hier noch einmal zur Erinnerung an den Übergang von 2007 auf 2008

Das war 2007: Genial daneben, oder was?
Privatisieren, deregulieren, chaotisieren: „Wir verstümmeln unsrer Oma ihren Rechtstaat“ und Mül- das Wühlheim mit Ruhr als Banania forever? als (46 KB)

MBI-Wunschliste für Weihnachten 2008 und das Neue Jahr 2009

Ganz oben auf unserer Wunschliste stehen wieder zwei lapidare Dinge, nämlich die im vergangenen Jahr verschütt gegangenen Restbruchstücke von Demokratie und Rechtstaat.

Für den bevorstehenden Wahlkampf wünschen wir uns aber schon 3 Sachen, nämlich die Lügenenttarnkappe, den Blubberzerstäuber und das große Fairnesspaket.

Wir wünschen uns noch mehr als zuvor andere Umgangsformen von nahezu allen vermeintlich Wichtigen gegenüber uns. Daggi soll auch bei uns keine Zensur mehr ausüben dürfen, Amigo-Dieter soll uns nicht mehr beschimpfen dürfen, weder der schwarze ex-Prinz, noch der falsch geschriebene Kapitän sollen uns wieder das Wort abschneiden dürfen und der Tommi von den Grünen soll seinen Senf für sich behalten. WAZ und NRZ sollen über MBI-Anträge, - vorschläge und -meinungen berichten dürfen, ohne dass andere Fraktionsgeschwister, die kurfürstliche Verwaltung oder die großen Anzeigenkunden dies vorher zensieren. Deshalb bring` uns endlich die große Kiste mit roten und gelben Ereigniskarten für demokratischere Umgangsformen, damit wir die immer dann ziehen können, wenn wieder Foul gegen uns gespielt wird, ob durch Nichtverschicken oder willkürliches Absetzen bzw. Wegstimmen unserer Anträge, Nichtbeantwortung unserer Anfragen, Verschleppung und Nicht-Umsetzung von Beschlüssen, ob per oberlehrerinnenhafter Ermahnung oder einfach nur durch demonstrative Ignoranz

Unser nächster Wunsch betrifft uns selber gar nicht, muss aber sein, weil es für unsere Freunde und Freundinnen, die genauso betroffenen ganz normalen Bürger/innen Mülheims sowie deren Gerechtigkeitssinn, Gesundheit und Lebensqualität wichtig ist.
Liebe/r Weihnachtsmann/frau, die Verhohnepiepelung unserer Freunde/ Freundinnen in der Innen- und der Außenstadt, bei Hinter- und bei Vorderliegern, in Speldorf, Heißen, Broich, Saarn, Dümpten, Mintard, Selbeck, auf der Heimaterde, am Rhein-Ruhr-Zentrum, auf dem Kasernengelände, in der Flughafensiedlung, in SWB- oder MWB- und in Nicht-SWB-oder Nicht-MWB-Gebäuden, beim Dauer-Bauer Ten Brinke oder am Heifeskamp, auf der Mellinghofer Straße, am Fünter-, Neptun- wie am Mars-, elken-, Hanten-, Schlippen- oder Mariannenweg, an der Tilsiter, der Langensiepen- , der Kuhlen- und der Wennemannstr., im Rumbach-, am Hexbach- oder am Winkhauser Tal, an der Hofacker-, Eltener, Luther- und Duisburger Str., dem Oemberg oder dem Oppspring, an der Friedhof-, Felacker-, Schwarzenbeck-, Hochfelder, Augusta-, Honigsberger, Ludwig-+Beckstadt- oder der Semmelweisstraße, am Drossel-, Blötter-, Nachbars, - oder Nansenweg, der Mühlenstr., der Mendener Str., am Klöttschen, am Alpenbach, am Fallwerk und an vielen, vielen anderen Stellen hat alle Grenzen überschritten. Schenk´ unseren Freunden und Freundinnen deshalb zu Weihnachten einfach nur genügend Gutscheine für rechtzeitigere Information, Gleichbehandlung und Fairness im Rathaus.

Schenk` uns eine Durchleuchtungsmaschine vom französischen Typ "Mairie Clairie“ mit AMBS-System für alle Mülheimer Amtsstuben und Beteiligungsgesellschaften. Das AMBS als Anti-Mauschel-Blockier-System springt ja bekanntlich an, wenn mehrere, meist ganz wichtige Leute zusammensitzen und Grundstücke, Ruhrbania-Pläne, Personalien, ALG II-Zahlungen, Jahresabschlüsse, Standorte für Supermärkte oder schweres und leichtes Gewerbe so abkaspern, dass die Gremien nur noch abnicken und die Konkurrenten nur noch abziehen können. Bei erhöhter Mauschelgefahr blockiert das AMBS dann die Türen von innen und gibt per eingebautem voice streamer alles Gemauschelte sofort als Wortprotokoll an Fraktionen und Redaktionen weiter.

Wir brauchen auch dringend diesen Lügen-Hemmer, den „Lying Mölmschman“ oder wie der heißt. Du weißt doch, dieses Piepsgerät mit dem nervigen Summton, das immer dann anspringt, wenn in Rat, Ausschüssen oder Bezirksvertretungen eine/r nicht so ganz die Wahrheit sagt. Wir hätten aber gerne die XXL-Version, die ja auch mit immer lauter werdendem Klopfen reagiert, wenn bei einem Punkt Informationen zurückgehalten werden. Wir freuen uns schon darauf, wenn dann die Leiter z.B. von Bauordnungs-, Tiefbau-, Umwelt-, Rechts- oder Sozialamt das erdbebenartige Klopfen im Raum unter heiterem Schmunzeln aller und einzig auf den Zuruf hin „Da war doch `noch `was!“ durch ein bißschen mehr Wahrheit abstellen können oder wenn Umweltdezernentin bzw. -amtsleiter `mal wieder gesunde Bäume krankreden oder verzwieseln, reicht ein heiteres „Nä, nä!“ und die Bäume sind wieder gesund! Auch bei dem Sportchef mit der MSS-Krankheit käme zu den angeblichen einvernehmlichen Lösungen bei dem VfB-Karusselmodel kein Wort mehr heraus, nachdem der Summton des „Lying Mölmschman“ vom Klopfen in ein Beben überging, als wieder von Zustimmung der Grundschulen zur Wegnahme ihres Schulsportplatzes gefaselt wurde.

Ja, und das Spray gegen Nötigung bei Abstimmungen, das war doch die beste Erfindung des letzten Jahres. Falls das Spray nicht hoffnungslos ausverkauft ist, bring` uns und unseren Fraktionsgeschwistern so viele Dös`schen wie möglich, damit auch die kleinmütigeren der Volksvertreter Stopp sprayen können, wenn `mal wieder angeblich Investoren abzuspringen drohen, Arbeitsplätze, Steuereinnahmen oder gar das Abendland für bedroht erklärt werden, falls der Tischvorlage nicht sofort und ohne Prüfung zugestimmt würde.

Das Vergärungsmittel „Pils gegen Filz“, das Du uns letztes Jahr gegen die Verfilzung brachtest, hat gut gewirkt, aber zu kurz. Der Filz schimmert immer noch in diversen Farben und er ist so verknotet, dass unseren Fraktionsgeschwistern dazu oft nur das altbekannte Gesellschaftsspiel "Die 3 Agen - nix sagen, nix klagen, nix wagen" einfällt und unser aller Frau OB aus lauter Hilflosigkeit nur noch Bagger sieht („Ohne Bagger keine Zukunft“). Alleine bei Yassine, Bultmann oder Bremekamp spülte Dein Filzstopper ganz schön Unglaubliches hoch, doch dann blieb alles in der Luft hängen. Bring` uns deshalb den sog. Rundum-Entfilzer, der nicht nur automatisch den Sündenbock outet, sondern auch die Hintermänner und –frauen gleich mit! Auch Daggi, Dieter, Toni oder der ernste Ulrich wären bestimmt froh, wenn dadurch endlich mehr Licht ins Halbdunkel kommt.

Vergiss auch nicht den Kreativitätsbeschleuniger (KB), diese in Mülheim so seltene Blume, die man nur in den Raum zu stellen braucht und schon verflüchtigt sich das in Mülheim so vorherrschende dilettantische, bürokratische Denken. Es ist schon toll, wie dann ohne Fraktionszwang um sachliche Lösungen gestritten wird, wie keinem mehr Geschäftsordnungs- oder Abstimmungstricks einfallen, wie niemand sich mehr laue Ausreden bei Rechtsamt oder –dezernent sucht. Im neuen Rat nach den Juniwahlen wird mit diesem KB dann überhaupt keiner mehr das bisher beliebte Schwarze-Peter-Ablenkungsspielchen spielen wollen, weil ernsthafte Lösungen z.B. für Weihnachtsmarkt, Deckenüberzüge von Anliegerstraßen bis hin zu Gebührenerhöhungen oder sogar -senkungen von allen wie selbstverständlich gesucht und gewollt werden, Alternativen immer mit untersucht sowie vorgestellt werden .

Wir wären Dir dankbar, wenn Du den tibetanischen Lama-Erleuchtungstrunk „Bürokratieabbau II bis V“ auch und vor allem in Düsseldorf in verschiedene Amts- und Gerichtsstuben zur allmorgendlichen Pflichteinnahme hinterlassen würdest. Diese Düsseldorfer Kontrollbehörden haben da nämlich was falsch verstanden, wenn sie Aufsicht als Wegsicht verstehen, ob mit Absicht oder ohne Weitsicht. Auch sonst als „Arbeiter“führer Jürgen, IM Ingo, im Volksmund auch Florida-Wolf, Olli Düsentrieb Wittke, RP-Jürgen, der mit dem Wolf tanzt als Pipelinefan&CO und nicht zu vergessen das rheinisch-königliche Verwaltungsgericht, das sich so oft als Teil der Verwaltung begreift und selbige bevorzugt

Liebe Wunschonkels, liebe Wunschtanten,

das war´s mit unseren Wünschen für dieses Mal. Du siehst, es sind recht viele geworden, weil uns hier in Mülheim doch einiges Demokratienotwendige fehlt. Es reicht uns, wenn die Sachen zum Neuen Jahr da sind, falls Du erst in Berlin, Erfurt, Dresden oder Köln die AMBS bzw. Lügen-Hemmer abliefern musst.
Wir würden uns übrigens auch freuen, wenn Du unseren Fraktionsgeschwistern, unseren Verwaltungsfreund/ innen und anderen Mölmschen Granden ebenso schöne Sachen bescheren würdest wie uns, z.B.

Schenk dem Horst v.E. endlich viel Ruhe, wie ex-Zampanos sie brauchen, und leg ein gutes Wort beim Allerobersten ein für das Gespann Hoffmeister/Scheibel, weil H@S sich oder wem auch immer trotz hohen Alters noch per free-climbing am Kaufhof und bungee-Springen am Heifeskamp beweisen wollen

Nimm Mr. Y. sein Ratsmandat und gib ihm dafür den großen Diplom-Artenkoffer, damit er sich kundig machen kann, was alles unvergärt als Bewerbungsunterlagen bei Schmiergeldgeschäften benötigt wird. Schenk ihm auch ein Dauerabo bei der Firma Kubus, über die der JSG-Geldversenker Bremekamp (Mr. Br.) seine Verwandten kassieren ließ, wenn Hartz IV-Leute für die JSG z.B. Gebäude reinigen mussten. Wenn dann noch ex-ex-Bultmann mit seinem MEG-Dienstwagen die Herren Y.&Br. als Chauffeur zu den Klärungen von Fenstern oder bei der Staatsanwaltschaft befördert, könnte auch das über Kubus verrechnet werden. Damit wären alle wieder beschäftigt, sie würden zur Klarsicht beitragen und müssten sich mit niemand über nix einigen oder vergleichen. Nur den Y., denn darf der Bultmann nicht ans Dienstwagensteuer lassen, weil er sonst flugs wieder `ne Urlaubsreise zum Atlas-Gebirge machen könnte, wo dann meistens auch noch der Dienstwagen Schaden erleidet.

Schenk unserem Olympiasieger MEDL-Gerd das Buch „Gaspreise senken – leicht gemacht: § 315 Tipps“

Vergiss nicht die Klarsichthüllen für Daggis RWE-Aufsichtsratsgelder, damit sie keine Abführmittel nehmen muss, jede/r aber sehen kann, dass und wie viel sie abführt! Bring außerdem noch eine dicke Brise Lachgas für die OB, damit sie bei jeder Karikatur erst einmal automatisch schmunzelt, bevor sie wieder mit Kanonen auf Martins Spatzen schießt.

Das Schild „Fluchhafen Essen/Mülheim – 100 Jahre Streitverbot – Zuwiderhandlung wird mit Daueraufenthalt auf dem Galgenhügel bestraft“ wolltest Du doch letztes Jahr schon bringen, blieb dann aber wohl in den WDL-Zeppelinkisten mit verpackt, die nicht nach Olympia durften.

Und dem Unternehmerfunktionär, missverständlich auch genannt „die Wirtschaft“, der selbst schon vor Zeiten sein eigenes Unternehmen pleite machte, lass bitte die alte Degenhardt-LP da mit dem Song „Spiel nicht mit den …“ Wenn er dann den alten Ohrwurm vor sich hin trällert, redet er vielleicht etwas melodischer, vergisst dabei hoffentlich seine alljährlichen Neujahrsbeschimpfungen und vor allem kommt er endlich auf andere Gedanken als immer nur Geschäftsflughafen, Wüllenkemper-Airbussis u.ä..

Dem Dr. F. St. aus dem Rechtsdezernat darfst Du ruhig die Adresse der EU-Kommission schenken, damit er sich beim nächsten Mülheimer Verstoß gegen die EU-Vergaberichtlinien nicht wieder in Berlin beschweren muss, dass die ihm nicht sagen, was für Rechtsverstöße die EU ihm denn nachgewiesen hat. Natürlich könnten ihm das auch die MBI sagen. Weil es aber um Ruhrbania geht, darf der Dr. dem nicht zuhören und er muss teure Anwälte beauftragen, um 100 Seiten Nichts zu schreiben!

Schenke unserer Dezernentin mit dem Nachnamen aus der glazialen Serie *(Anmerkung s.u.) den kostenlosen Anleitungskurs auf DVD: „Was ist Stadtplanung und was kann ich dabei tun“

In Mülheim fehlt außerdem:

ein Geisteseinsichtsblitz an SCFDPUGrüne, dass die Ruhrbania-Promenade unbezahlbarer Murks ist,

Abführ-Tabletten gegen die grassierende Gutachteritis im Rathaus und dessen 1001 Außenstellen,

das Streichquintett, das Amtsleiter-, Dezernenten- und Geschäftsführerstellen wegstreicht,

ein Ausverkaufsstopper, ein Gebührendämpfer, Flop-Stopps gegen swaps oder andere vergärte Anlagen, ein clean sweeper für das Bauordnungsamt und ein Arroganzfilter für die ganz Wichtigen,

ein Verein für Klimakteriumsschutz, bei dem der Vorstand schon vor der Gründung bestimmt wird, damit alle Mülheimer zwangsweise ihren neuen „smart peter“ bekommen zur Dauerbeobachtung

und bitte lass das Rezeptbuch „Demokratie und Rechtsstaat für alle“ auch allen da bzw. hier!

Und jetzt gehab` Dich wohl, feier` schön X-mas und lass bitte den Rotnasen-Rudi, Dein Renntier, zu Hause, sonst verschwindet der mit seiner Erkältung nachher noch im Finanzloch von Ruhrbanania.
Mülheim mit Ruhr, Weihnachten 2008
Mit erwartungsvollen Grüßen
Deine MBI
*Anmerkung: in der glazialen Serie (Erdformationen aus der Eiszeit) kommt irgendwann nach Grund- und Endmörane Sander, auf Sander folgt immer Schotter, nie Steinfort o.ä.!

MBI-Wunschliste für Weihnachten und das Neue Jahr 2007

Wir wünschen uns andere Umgangsformen - oder wie unsere älteren Fraktionsgeschwister sagen würden: einen besseren politischen Stil - von nahezu allen gegenüber uns. Daggi soll auch bei uns keine Zensur mehr ausüben dürfen, Planungs-Dieter soll uns nicht mehr beschimpfen dürfen, der schwarze Paul soll uns nicht mehr das Wort abschneiden dürfen, der Tommi von den Grünen soll seinen Senf für sich behalten, WAZ und NRZ sollen über MBI-Anträge, - vorschläge und -meinungen berichten dürfen, ohne dass andere Fraktionsgeschwister, die kurfürstliche Verwaltung oder die großen Anzeigenkunden dies vorher zensieren. Deshalb bring` uns eine große Kiste mit roten und gelben Verwarnungs- und Sitzungsverweiskarten für demokratischere Umgangsformen, damit wir die immer dann ziehen können, wenn wieder Foul gegen uns gespielt wird, ob durch Nichtverschicken oder willkürliches Absetzen bzw. Wegstimmen unserer Anträge, Nichtbeantwortung unserer Anfragen, Verschleppung und Nicht-Umsetzung von Beschlüssen, ob per oberlehrerinnenhafter Ermahnung oder einfach nur durch demonstrative Ignoranz.

Unser zweiter Wunsch betrifft uns selber gar nicht, muss aber sein, weil es für unsere Freunde und Freundinnen, die gleichbetroffenen ganz normalen Bürger/innen Mülheims sowie deren Gerechtigkeitssinn, Gesundheit und Lebensqualität, wichtig ist.
Liebe/r Weihnachtsmann/frau, die Verhohnepiepelung unserer Freunde/ Freundinnen in Speldorf, Heißen, Broich, Saarn, Dümpten, Mintard, Selbeck, auf der Heimaterde, am Rhein-Ruhr-Zentrum, auf dem Kasernengelände, in der Flughafensiedlung, in SWB- oder MWB- und nicht-SWB-oder MWB-Gebäuden, auf Zornigen- oder Nicht-ex-Zorn-Geländen, beim Dauer-Bauer Ten Brinke oder am Heifeskamp und auf der Mellinghofer Straße, am Fünterweg, am Neptun- wie am Marsweg, an Kuhlen- und Kreuzstr., im Rumbach-, am Hexbach- oder am Winkhauser Tal, an der Hofacker-, Eltener, Luther- und Duisburger Str., dem Oemberg oder am Nachbarsweg, an der Friedhof-, Augustastr.-, Kämpchen-, Danziger oder Semmelweisstraße, am Drosselweg, der Mühlenstr., der Mendener Str., am Klöttschen, am Alpenbach, am Fallwerk und an vielen anderen Stellen hat alle Grenzen überschritten. Schenk´ unseren Freunden und Freundinnen deshalb zu Weihnachten einfach nur genügend Gutscheine für rechtzeitigere Information, Gleichbehandlung und Fairness im Rathaus.

Schenk` uns eine Durchleuchtungsmaschine vom französichen Typ "Mairie Clairie“ mit AMBS-System für alle Mülheimer Amtsstuben und Beteiligungsgesellschaften. Das AMBS als Anti-Mauschel-Blockier-System springt ja bekanntlich an, wenn mehrere, meist ganz wichtige Leute zusammensitzen und Grundstücke, Personalien, ALG II-Zahlungen, Jahresabschlüsse, Standorte für Supermärkte oder schweres und leichtes Gewerbe so abkaspern, dass die Gremien nur noch abnicken und die Konkurrenten nur noch abziehen können. Bei erhöhter Mauschelgefahr blockiert das AMBS dann die Türen von innen und gibt per eingebautem voice streamer alles Gemauschelte sofort als Wortprotokoll an Fraktionen und Redaktionen weiter.

Wir brauchen auch dringend diesen Lügen-Hemmer, den „Lying Mölmschman“ oder wie der heißt. Du weißt doch, dieses Piepsgerät mit dem nervigen Summton, das immer dann anspringt, wenn in Rat, Ausschüssen oder Bezirksvertretungen eine/r nicht so ganz die Wahrheit sagt. Wir hätten aber gerne die XXL-Version, die ja auch mit immer lauter werdendem Klopfen reagiert, wenn bei einem Punkt Informationen zurückgehalten werden. Wir freuen uns schon darauf, wenn dann die Leiter z.B. von Bauordnungs-, Tiefbau-, Umwelt-, Rechts- oder Sozialamt das erdbebenartige Klopfen im Raum unter heiterem Schmunzeln aller und einzig auf den Zuruf hin „Da war doch `noch `was!“ durch ein bisschen mehr Wahrheit abstellen können oder wenn Umweltdezernentin bzw. Grün- und Wald-Leiter `mal wieder gesunde Bäume krankreden, reicht ein heiteres „Nä, nä!“ und die Bäume sind wieder gesund!

Ja, und das Spray gegen Nötigung bei Abstimmungen, das war doch die beste Erfindung des letzten Jahres. Falls das Spray nicht hoffnungslos ausverkauft ist, bring` uns und unseren Fraktionsgeschwistern so viele Dös`schen wie möglich, damit auch die kleinmütigeren der Volksvertreter Stopp sprayen können, wenn `mal wieder angeblich Investoren abzuspringen drohen, Arbeitsplätze, Steuereinnahmen oder gar das Abendland für bedroht erklärt werden, falls der Tischvorlage nicht sofort und ohne Prüfung zugestimmt würde.

Der Weichspüler, den Du uns letztes Jahr gegen die Verfilzung brachtest, war ein totaler Flop. Der Filz schimmert sogar in diversen Farben und er ist so verknotet, dass unseren Fraktionsgeschwistern dazu nur noch das altbekannte Gesellschaftsspiel "Die 3 Agen - nix sagen, nix klagen, nix wagen" einfällt und unser aller Frau OB aus lauter Hilflosigkeit nur noch Bagger sieht („Ohne Bagger keine Zukunft“). Bring` uns deshalb einen anderen Anti-Filz-Spüler mit, z.B. den da, der in Italien vor Jahren so erfolgreich ganze Regionen entrümpelte.

Vergiss auch nicht den Kreativitätsbeschleuniger (KB), diese in Mülheim so seltene Blume, die man nur in den Raum zu stellen braucht und schon verflüchtigt sich das in Mülheim so vorherrschende dilettantische, bürokratische Denken. Es ist schon toll, wie dann ohne Fraktionszwang um sachliche Lösungen gestritten wird, wie keinem mehr Geschäftsordnungs- oder Abstimmungstricks einfallen. Am Ende 2006 wird mit diesem KB dann keiner mehr das bisher beliebte Schwarze-Peter-Ablenkungsspielchen spielen wollen („Pro Altstadt macht Altstadtfeste kaputt“ oder „MBI schmarotzend in der Hängematte“ oder „ex-OB Specht, der Schlafstadtfetischist“ oder „BI Heimaterde schuld an Privatisierung“ oder „Ratsherr Reinhard lügt, denn Schulsanierung und Ruhrbania haben nichts miteinander zu tun“ oder “MBI-Panikorchester“ uswusf.), weil Lösungen z.B. für Weihnachtsmarkt, Deckenüberzüge von Anliegerstraßen bis hin zum Mieterschutz für Heimaterdler von allen wie selbstverständlich gesucht und gewollt werden.

Liebe Wunschonkels, liebe Wunschtanten,

das war´s mit unseren Wünschen für dieses Mal. Du siehst, es sind recht viele geworden, weil uns hier in Mülheim doch einiges Demokratienotwendige fehlt. Es reicht uns, wenn die Sachen im Neuen Jahr da sind, falls Du erst in Berlin, Erfurt oder Düsseldorf die AMBS bzw. Lügen-Hemmer abliefern musst.
Wir würden uns übrigens auch freuen, wenn Du unseren Fraktionsgeschwistern, unseren Verwaltungsfreund/innen und anderen Mölmschen Granden ebenso schöne Sachen bescheren würdest wie uns, z.B.

einen Arroganzfilter für Bagger-Daggi, ihren Mit-Esser und die Brüder Dieter&Paul

eine Ernst-losere Oberlehrerfibel für die OB, Klarsichthüllen für die Bilanzen von BHM, M&B, MEG, MST, JSG, MVG, SEM, BtmH und Sozialagentur sowie 1-Euro-Jobs für fliehende Kämmerer, Geschäftsführer, OB`s usw. (hat bei Zowislo, Baganz, Semmler und Bultmann bestens geklappt und wurde überörtlich für Schröder, Clement, Fischer (2x), Vesper und Horstmann erfolgreich kopiert!)

den kostenlosen Anleitungskurs auf DVD: „Was ist Stadtplanung und was kann ich dabei tun“ für unsere Dezernentin mit dem Nachnamen aus der glazialen Serie *(Anmerkung s.u.)

die überfällige Entschuldigung für Rüpel-Heinz, weil er seit seinem Konkurs überall Schmarotzer wähnt

ein Streichquintett, das Amtsleiter- und Dezernentenstellen wegstreichen kann

den clean sweeper für das Bauordnungsamt incl. der allmorgentlichen Einblendung in alle PC`s des Amts, dass 1. auch die gleicheren (selbst aus Golf-, Rennvereins- oder Hockey-Clubs) gleich behandelt werden müssen und 2. dass Ausnahmegenehmigungen eben Ausnahmen sind

eine 4-Augenklappe für die Doppel-Geschäftsführer unserer Beteiligungsgesellschaften, damit sie das 4-Ohren-Prinzip - 1 Ohr dem Verbraucher bzw. Mieter, eins der Stadt, eins den Beschäftigten und eins dem Markt, aber keins den Vettern und Cousinen - besser verstehen

eine Stange Abführ-Tabletten gegen die grassierende Gutachteritis im Rathaus

einen Ausverkaufsstopper, der den suchthaften PPP-Rausch in Chefetagen, Gutachterbüros und Teppichetage des Rathauses per Knopfdruck beendet, wenn PPP oder ÖPP (öffentlich-private peinliche wieder als Allheilmittel angepriesen wird

einen Frisör für unsere Spaßkasse, der die Bilanzen so umfrisiert, dass auch der Kämmerer N.N. im Amt oder in spe die Null bei "Zuwendungen der Sparkasse" demnächst sexstellig schreiben kann

einen NRW-Knigge für unseren Schwaben, den Blickle mit wenig Durch- desgleichen, damit er weiß, dass selbst Ludwigsburger Sängerknaben Beschwerden und Fragen auch beantworten müssen, notfalls per Arie in Dur und Decrescendo, auf jeden Fall aber fugendichter als bisher

eine Maulorgel für Klaus, den Dauer-Ruhrbania-Vorträger, damit er seine Endlos-Schönfärbereien auch musikalisch vortragen kann. Vielleicht täte ihm und uns aber auch eine längere Absentia (auf Neudeutsch stayaway) ganz gut

das "canale-grande-strategy" Spiel für unseren Ruhrbania-Koordinator Günter, damit der vergangene Chef aller Mülheimer Abwässer mit Müll-Intermezzo zumindest im PC die Sammler und Kanälchen so hin und her und um die Ecke legen kann, dass auch ein Hafenbecken hinein passt, sogar ein Wasserwander-Rastplatz und vor allem, dass das keinen was kostet, weder den Investor noch den Abwassergebührenzahler im allgemeinen. Wenn dann ein böser Bürgerentscheid dem Günni sein Ruhrbania wegkoordiniert, dann klickt er im "canale-grande-strategy" einfach nur auf "Neues Leben" und schon darf er wieder alles kanalisieren, was das Zeug hält. Vielleicht macht der Klaus mit der Maulorgel ja auch den Sound dazu und alle in der Baukonferenz sind endlich richtig happy, natürlich ganz unter dem Beisiegel der Verschwiegenheit

nimm dem Gutsherrn Manni die Ebay-Zugangsdaten seines Sohnes weg. Schenk` ihm ansonsten, was ihm gebührt, ungefähr genauso wie dem berühmten Achim L., dem Nerver kurz vor dem Friedhof

schenk dem Horst v.E. viel Ruhe, wie ex-Zampanos sie brauchen, und leg ein gutes Wort beim Allerobersten ein für das Gespann Hoffmeister/Scheibel, weil H@S sich oder wem auch immer trotz hohen Alters noch per free-climbing am Kaufhof und bungee-Springen am Heifeskamp beweisen wollen

verordne Sprudel-Mellis den täglichen Zwangsgang im Zickzack über den Fahrrad-Fußweg Speldorf

schenk unserem Olympiasieger MEDL-Gerd das Buch „Gaspreise senken – leicht gemacht: 315 §-Tipps“

und bitte lass das Rezeptbuch „Demokratie und Rechtsstaat ist für alle da“ auch allen da bzw. hier!

Und jetzt gehab` Dich wohl, feier` schön X-mas und lass bitte den Rotnasen- Rudi, Dein Renntier, zu Hause, sonst verschwindet der mit seiner Erkältung nachher noch im Finanzloch von Ruhrbania, so dass die oder der Helga von den "hellsisters of planning" noch ganz heiß wird.
Mülheim mit Ruhr, Weihnachten 2006
Mit erwartungsvollen Grüßen
Deine MBI
*Anmerkung: in der glazialen Serie (Erdformationen aus der Eiszeit) kommt nach Grund- und
Endmörane Sander und auf Sander folgt immer Schotter

An den Weihnachtsmann/
die Weihnachtsfrau bzw. wer auch immer zuständig ist für Wunschlisten zu Weihnachten und für das Neue Jahr!
Liebe/r Weihnachtsmann/frau oder Santa Claus oder Papa/Mama Noel!
wir, die MBI - Mülheimer Bürger Initiativen - sind als Fraktion im Rat der Stadt Mülheim die Jüngsten und wollen natürlich genauso wie unsere älteren Fraktionsgeschwister auch Weihnachts- oder Neujahrsgeschenke bekommen. Deshalb schicken wir Dir nun unsere Wunschliste zu und hoffen auf rechtzeitige Bescherung. Hier also unsere Wunschliste:
MBI-Wunschliste für Weihnachten 2000 und das Neue Jahr 2001

Wir wünschen uns andere Umgangsformen - oder wie unsere älteren Fraktionsgeschwister sagen würden: einen besseren politischen Stil - von nahezu allen gegenüber uns. Dr. Strahlemann Jens soll auch bei uns keine Zensur mehr ausüben dürfen, Planungs-Dieter soll uns nicht mehr beschimpfen dürfen, Marie-Luise vom Hohenunkel soll uns nicht mehr das Wort abschneiden dürfen, der Rat der ältesten We(a)isen soll keine Geheimsitzungen unter MBI-Ausschluss mehr machen dürfen, nur um dabei Strafen gegen die MBI zu bekakeln, WAZ und NRZ sollen über MBI-Anträge, - vorschläge und -meinungen berichten dürfen, ohne dass andere Fraktionsgeschwister, die kurfürstliche Verwaltung oder die großen Anzeigenkunden dies vorher zensieren. Deshalb bring` uns eine große Kiste mit roten und gelben Verwarnungs- und Sitzungsverweiskarten für demokratischere Umgangsformen, damit wir die immer dann ziehen können, wenn wieder Foul gegen uns gespielt wird, ob durch Nichtverschicken oder willkürliches Absetzen unserer Anträge, Nichtbeantwortung unserer Anfragen, Verschleppung und Nicht-Umsetzung von Beschlüssen, per Strafanzeige oder einfach nur durch demonstrative Ignoranz.

Unser 2. Wunsch betrifft uns selber gar nicht, muss aber sein, weil es für unsere Freunde und Freundinnen, die gleichbetroffenen ganz normalen Bürger/innen Mülheims sowie deren Gesundheit und Lebensqualität, wichtig ist.
Liebe/r Weihnachtsmann/frau, die Verhohnepiepelung unserer Freunde/ Freundinnen wie in Speldorf, Saarn, Dümpten, am Rhein-Ruhr-Zentrum, auf dem Kasernengelände, in SWB- und nicht-SWB-Gebäuden, auf Zorn- oder Nicht-Zorn-Geländen, am Broicher Waldweg, am Steinknappen, am Fünterweg, an der Dümptener, Augusta- oder Mintarder Str., am Hexbachtal oder am Winkhauser Tal, an der Straßburger Allee, der Friedrich-Freyestr., der Hofackerstr., dem Fährbaum, dem Oemberg, der Friedhofstr., der Zinkhüttenstr., am Klöttschen, am Fallwerk, am Kahlenberghang, bei den Villen im Uhlenhorst und an vielen anderen Stellen hat alle Grenzen überschritten. Schenk´ unseren Freunden und Freundinnen deshalb zu Weihnachten einfach nur genügend Gutscheine für rechtzeitigere Information, Gleichbehandlung und Fairness im Rathaus.

Schenk` uns eine Durchleuchtungsmaschine vom Typ "Mairie Clairie“ mit AMBS-System für alle Mülheimer Amtsstuben. Das AMBS als Anti-Mauschel-Blockier-System springt ja bekanntlich an, wenn mehrere, meist ganz wichtige Leute zusammensitzen und Grundstücke, Personalien, Standorte für Supermärkte oder schweres und leichtes Gewerbe so abkaspern, dass die Gremien nur noch abnicken und die Konkurrenten nur noch abziehen können. Bei erhöhter Mauschelgefahr blockiert das AMBS dann die Türen von innen und gibt per eingebautem voice streamer alles Gemauschelte sofort als Wortprotokoll an Fraktionen und Redaktionen weiter.

Wir brauchen auch dringend diesen Lügen-Hemmer, den „Lying Mölmschman“ oder wie der heißt. Du weißt doch, dieses Piepsgerät mit dem nervigen Summton, der immer dann anspringt, wenn in Rat, Ausschüssen oder Bezirksvertretungen eine/r nicht so ganz die Wahrheit sagt. Wir hätten aber gerne die XXL-Version, die ja auch mit immer lauter werdendem Klopfen reagiert, wenn bei einem Tagesordnungspunkt Informationen zurückgehalten werden. Wir freuen uns schon darauf, wenn dann die Leiter z.B. von Bauordnungs-, Umwelt- oder Kommunikationsamt das erdbebenartige Klopfen im Raum unter heiterem Schmunzeln aller nur auf den Zuruf „Da war doch `noch `was!“ hin abstellen oder wenn Umweltdezernentin bzw. Grün- und Wald-Leiter `mal wieder gesunde Bäume krankreden, reicht ein heiteres „Nä, nä!“ und die Bäume sind wieder gesund!

Ja, und das Spray gegen Nötigung bei Abstimmungen, das war doch die beste Erfindung des letzten Jahres. Falls das Spray nicht hoffnungslos ausverkauft ist, bring` uns und unseren Fraktionsgeschwistern so viele Dös`schen wie möglich, damit auch die kleinmütigeren der Volksvertreter Stopp sprayen können, wenn `mal wieder angeblich Investoren abzuspringen drohen, Arbeitsplätze, Steuereinnahmen oder gar das Abendland für bedroht erklärt werden, falls der Tischvorlage nicht sofort und ohne Prüfung zugestimmt würde.

Der Weichspüler, den Du uns letztes Jahr gegen die unerhörte Verfilzung brachtest, war ein totaler Flop. Der Filz schimmert jetzt sogar in diversen Farben, aber er ist so verknotet, dass unsere Fraktionsgeschwister dazu nur noch das altbekannte Gesellschaftsspiel "Die 3 berühmten Affen - nix sagen, nix wissen, nix handeln" einfiel und unser aller Dr. Lichtgestalt aus lauter Hilflosigkeit gar sich per Strafanzeige und offener Zensur an den Minderjährigen MBI vergriff. Bring` uns deshalb einen anderen Anti-Filz-Spüler mit, den da, der in Italien so erfolgreich ganze Regionen entrümpelte.

den Kreativitätsbeschleuniger, diese in Mülheim so seltene Blume, die man nur in den Raum zu stellen braucht und schon verflüchtigt sich das in Mülheim so vorherrschende blutleere, bürokratische Denken. Es ist schon toll, wie dann ohne Fraktionszwang um sachliche Lösungen gestritten wird, wie keinem mehr Tagesordnungs- oder Abstimmungstricks einfallen. Am Ende 2001 wird dann keiner mehr das Gemosere über andere, neue und gereimtere Wege der Kämmerin nachvollziehen können, ebensowenig, dass die anderen Fraktionen z.B. den MBI-Antrag zum autofreien "Tag des Ruhrtals" zwar alle befürworteten, um ihn danach niederzustimmen! Ja, selbst Herr Jacobs wird entweder in jeder Sitzung mit der Blume schlagartig verstummen und flüchten oder noch im Frühjahr den MBI und ihren Wählern sein zwecks Selbstdarstellung gestohlenes Mandat zurückgeben!

Lieber Wunschonkel, liebe Wunschtante,
das war´s mit unseren Wünschen für dieses Mal. Du siehst, es sind recht viele geworden, weil uns hier in Mülheim doch einiges Demokratienotwendige fehlt. Es reicht uns, wenn die Sachen zum Neuen Jahr da sind, falls Du erst in Berlin. Wiesbaden oder Düsseldorf die AMBS bzw. Lügen-Hemmer abliefern musst.
Wir würden uns übrigens auch freuen, wenn Du unseren Fraktionsgeschwistern und unseren Verwaltungsfreund/innen ebenso schöne Sachen bescheren würdest wie uns, z.B.

einen Arroganzfilter für Dr. Jens und Bruder Dieter

eine nicht dehmbare Oberlehrerfibel für den OB

den kostenlosen Anleitungskurs auf CD:„Was ist Stadtplanung und was kann ich dabei tun“ für unsere Dezernentin mit dem Nachnamen aus der glazialen Serie* (Anm. unten)

die überfällige Entschuldigung für den ehemaligen Kirmesmeister, selbst wenn zowieso zu spät

ein Streichquintett, das Amtsleiter- und Dezernentenstellen wegstreichen kann

den clean sweeper für das Bauordnungsamt incl. der allmorgentlichen Einblendung in alle PC`s des Amts, dass 1. auch die gleicheren (selbst aus Golf- oder Hockey-Clubs) gleich behandelt werden müssen und 2. dass Ausnahmegenehmigungen eben Ausnahmen sind!

eine 4-Augenklappe für die Doppel-Geschäftsführer unserer Beteiligungsgesellschaften, damit sie das 4-Ohren-Prinzip - 1 Ohr dem Verbraucher bzw. Mieter, eins der Stadt, eins den Beschäftigten und eins dem Markt, aber keins den Vettern und Cousinen - besser verstehen

eine Stange Abführ-Tabletten gegen die grassierende Gutachteritis im Rathaus, damit dort nicht mehr so oft gejaspert wird

einen Ausverkaufsstopper, der den suchthaften Rausch beim Tafelsilberverkauf in Chefetagen, Gutachterbüros und Teppichetage des Rathauses per Knopfdruck beendet

einen Frisör für unsere Spaßkasse, der die Bilanzen so umfrisiert, dass auch die Kämmerin die Null bei "Zuwendungen der Sparkasse" `mal sexstellig schreiben kann

je einen bay city roller für Zowislo und Wiebels, damit sie trendy bleiben

und hol dem Gutsherrn Manni die hopps gegangene Million für seinen Skat-Club „Galaxy“ zurück. Schenk` ihm ansonsten, was ihm gebührt.

Und jetzt gehab` Dich wohl, feier` schön X-mas und lass bitte den Rotnasen-Rudi, Dein Renntier, zu Hause, sonst verschwindet der mit seiner Erkältung nachher noch im Finanzloch des Gesundheitshauses.
Mit erwartungsvollen Grüßen
Deine MBI
* in der glazialen Serie = Erdformationen aus der Eiszeit kommen irgendwann die Sanders, danach der/die Schotter